Die Zeiten, in denen Berlin als Stadt mit besonders günstigen Mieten galt, sind vorbei. Inzwischen haben die Mietpreise das Niveau von Städten wie Köln und Hamburg erreicht. Die Landesregierung Berlins hat daher den sogenannten Mietendeckel beschlossen, der für die nächsten fünf Jahre die Mietpreise von 1,5 Milionen Wohnungen begrenzen soll. Doch handelt es sich bei dabei tatsächlich um eine Entlastung für die Mieter oder wird das Gesetz die Situation in Berlin auf lange Sicht sogar verschlimmern? In dieser Folge sprechen wir über die Effizienz des Mietendeckels, Verfehlungen der Politik in der Vergangenheit und mögliche Alternativen, um bezahlbaren Wohnraum sicherzustellen. Wir hören außerdem Aussagen von Jens Teschke, Leiter Strategie des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) und Kai Wernecke, Präsident von Haus & Grund e.V.
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