Die Schufa plant, künftig auch Kontoauszüge von Verbrauchern auszuwerten. Schon Anfang November arbeitete die Schufa dafür mit dem Mobilfunkanbieter Telefónica zuusammen. Die Kreditei will so ein besseres Bild von Zahlungsfähigkeit sowie Risiken und Vorlieben von Verbrauchern bekommen. Die Schufa betont, dass es sich dabei um eine „freiwillige Datenspende“ handelt. Datenschützer zeigen sich entsetzt von dem Vorhaben und warnen davor, dass der Einblick in die Kontoauszüge die Verbraucher zu gläsernen Bürgern machen könnte. In dieser Folge sprechen wir über die Pläne der Schufa und deren mögliche Konsequenzen sowie Alternativen. Dazu gibt es einen O-Ton von Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands.
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