Unter dem Titel „Fairer Mindestlohn, starke Sozialpartnerschaft“ hat die SPD in dieser Woche ein Eckpunktepapier vorgelegt. Ziel ist unter anderem die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf mindestens zwölf Euro und mehr Tarifbindung.
Für ihren Vorstoß ernteten die Minister Heil und Scholz Kritik. Opposition und Ökonomen nannten die Pläne eine „gefährliche Forderung im Wahlkampf“, die einen in der jetzigen Rezension besonders riskanten „Überbietungswettbewerb“ in Gang setzen könnte.
Alice Greschkow, Stefan Mauer und Egon Huschitt diskutieren in dieser Ausgabe der Berlin Bubble über das Eckpunktepapier und stellen sich dabei auch die Frage: Ist es der richtige Impuls zur richtigen Zeit oder plumper Wahlkampf?
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