Entgegen vorheriger Pläne hat sich die Bundesregierung nun doch für den dezentralen Ansatz bei der Entwicklung der Corona-Tracing-App entschieden. Die Anwendung wird von der Telekom und SAP entwickelt wird und basiert auf der Bluetooth-Technologie. Sie soll die Benachrichtigung von Personen ermöglichen, wenn diese in der Nähe von Menschen waren, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Die Daten, die dafür erhoben werden, sollen im Gegensatz zum zentralen Ansatz nur auf den Endgeräten selbst gespeichert werden. Doch ist damit der Datenschutz gesichert? Welchen Anteil wird die Anwendung an der Überwindung der Epidemie haben und wie kann sichergestellt werden, dass trotz freiwilliger Nutzung genügend Menschen die App herunterladen?
Über diese Fragen reden wir in der heutigen Folge Berlin Bubble. Dazu gibt es ein Statement von Ann Cathrin Riedel, Digitalberaterin und Vorsitzende von LOAD e.V.
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